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Es war kein One-Night-Stand ? es war ein Quicky!

Freitag, 15. Januar 2010

Also wenn ich mal nicht einschlafen kann, dann höre ich entweder leise Musik oder schaue mir langatmige Filme an, bei denen es nahezu unmöglich ist sie bis zum Ende mit vollkommener Aufmerksamkeit zu verfolgen. Andere Menschen, so habe ich das mal gehört, zählen sich in den Schlaf. Nun stelle ich mal die These auf, dass viele (nennen wir sie) Journalisten aus den Sportbereichen einiger Zeitungen große Schlafstörungen haben und sich deshalb sehr an das Zählen gewöhnten.

Letzte Saison wurde monatelang gezählt wie viele Minuten, Stunden, Tage, Wochen etc. Mario Gomez ohne Torerfolg in der Deutschen Nationalmannschaft war.

In dieser Saison ging das gleiche Spiel wieder los, als der Bremer Torhüter Tim Wiese für eine sehr lange Zeit ohne Gegentor blieb und diverse Rekorde anstrebte bei denen die Sportjournalisten Zählmeistern in der Vergangenheit aufmerksam waren.

Im Endeffekt geht es ja nur darum zu zeigen, wie gut oder schlecht die jeweilige Person oder Mannschaft ist und vor allem um Stimmung entweder zu erzeugen oder kund zu tun.

Seit ungefähr 3 Monaten erwähnt zum Beispiel die große deutsche Boulevardzeitung mit 4 Buchstaben, die dem Wort ?blöd? ziemlich nahe kommen bei jeder Gelegenheit, wie lange nun schon der FC Bayern München nicht mehr Tabellenführer der Bundesliga war. Meiner Meinung nach ist dies immer noch ein Nachtreten gegen den Feind namens Jürgen Klinsmann, den die (Zeitung will ich hier nicht schreiben!) VOLKS-Altpapierversorgung noch nie leider konnte und der ihr immer ein Dorn im Auge war. Egal, das ist meine Meinung und muss ja nicht so sein.

Heute schreibt nun die VOLKS-Altpapierversorgung, dass es inzwischen 608 Tage her ist, dass der Rekordmeister den Rest der Liga vom Platz 1 aus grüßte. Sie erwähnt Ottmar Hitzfeld als den damaligen Trainer und auch Oliver Kahn, der ja er immer gerne mit diesem Blatt kooperierte und dies nun noch heute so pflegt, der damals allerdings nicht zum letzten Mal im Bayern-Tor stand ? das war dann doch eher bei seinem Abschiedsspiel außerhalb der Bundesliga! Ein Satz noch zur Vorgeschichte: der letzte Trainer unter dem die Bayern auf Platz 1 standen hieß Jürgen Klinsmann, aber das muss ja nicht erwähnt werden.

Im 2. Artikel In der 2. PresseMitteilung über das heutige Spiel wird dann gesagt, dass dieser One-Night-Stand auf Platz Eins psychologisch ja ?sooo wichtig!? sei. War er denn auch sooo wichtig, als man am 17. Spieltag der letzten Saison für eine Nacht Tabellenführer war? Wahrscheinlich nicht, denn der damalige Trainer war? – ihr ahnt es schon. Aber selbst das ist nur die halbe Wahrheit, denn ich habe mir mal die Mühe gemacht um herauszufinden, wann denn nun genau die Bayern zuletzt ganz oben standen und ich nehme es vorweg: es war 04.04.2009, dem 26. Spieltag der letzten Saison. Jetzt fragen sich vielleicht einige wie das denn sein kann, da die Bayern an diesem Tag gegen den späteren Meister aus Wolfsburg mit 1:5 verloren haben ? aber es geht, glaubt mir! Hier erstmal die Tabelle vor diesem Spieltag:

2009_25

Quelle: fussballdaten.de

Als dann um 15:30 Uhr Ortszeit in Deutschland die Partien Wolfsburg-Bayern, Berlin ? Dortmund und Hamburg gegen Hoffenheim angepfiffen wurde, hat sich daran ja noch nichts geändert, aber um 15:55 Uhr wurde Bayern durch das 0:1 der Dortmunder zum Tabellenführer. Die beiden anderen Spiele standen da noch 0:0 und Bayern war aufgrund des direkten Vergleichs noch vor dem VfL. Diese Tabellenführung hielt aber nur 3 Minuten, bis der eigentliche ?Mr. Chancentod? im HSV-Trikot – Jonathan Pitroipa die Führung für die Hanseaten gegen Hoppenheim erzielte.

Ich habe jetzt allerdings nicht nachgerechnet, wie viele Tage seitdem vergangen sind, was vielleicht auch daran liegt, dass ich in letzter Zeit gut einschlafen kann, aber eins möchte ich hier mal festhalten:

Es war kein One-Night-Stand im Dezember, sondern ein Quicky im Frühling!

Am Sonntag war ich zum ersten Mal?

Montag, 14. Dezember 2009

?bei einem Bundesliga-Handballspiel und sah die Begegnung zwischen dem VfL Gummersbach und der SG Flensburg-Handewitt in der Lanxess-Arena in Köln. Da sich hier die Nummer 4 und 5 der Tabelle duellieren sollten, konnte man sogar von einem Spitzenspiel sprechen, aber nüchtern und mit einem Tag Abstand betrachtet war es das nicht. Gummersbach hatte kaum Durchschlagskraft im Angriff und so reichte den Norddeutschen ein schneller Lars Christiansen, der allein in der 1. Halbzeit 3 Kontertore erzielen konnte. Am Ende sollten ganze 10 Tore für den Dänen herausspringen, der damit auch erfolgreichster Werfer der Partie war. Auf Seiten der Gummersbach stach hingegen Kapitän und Kreisläufer Robert Gunnarsson heraus, der insgesamt 5 mal traf, wobei sein Kontertor sehr schön mit anzuschauen war, da er ja nicht der allerschnellste auf der Platte ist 😉 Ehrlich gesagt war das Spiel nicht sehr schön, aber zumindest der enge Spielstand und die damit aufkommende Spannung entschuldigte für viele technische Fehler auf beiden Seiten und wenn die Gummersbacher die Verantwortung in der letzten Aktion nicht auf ihrem Rechts-Außen geschoben hätten, der wie sein Gegenpart auf Links schon im gesamten Spiel eine schlechte Wurfquote hatte, wäre das Spiel auch verdient ohne Sieger beendet worden. So allerdings gewann Flensburg-Handewitt mit 27:26, konnte Gummersbach überholen und steht nun selbst auf Rang 4. Vielleicht beflügelt dieser Erfolg der Mannschaft von Per Carlén auch ein wenig, so dass es am Mittwoch zu einem echten Pokal-Fight mit dem Klassenprimus THW Kiel kommt. Ich für meinen Fall drücke den Außenseitern dann die Daumen und versuche bis dahin der Frage nachzugehen, wann der HSV Hamburg eigentlich den Flensburger den Rang als Nr. 2 in Deutschland abgelaufen hat. ? Wisst ihr es?

Statistik zum Spiel

Ick mag Filme…

Montag, 7. Dezember 2009

?von denen Mann etwas fürs Leben lernen kann. Nun ist die Anzahl derer natürlich ziemlich gering und ob man überhaupt es aus ihren für sein eigenes Leben mitnehmen kann ist auch davon abhängig, ob man in ähnliche Situation kommt oder eben nicht. Zitate oder Sprüche finden schnell den Weg ins Tagesgeschäft, so ist der Satz: ?Schicksal ist was man daraus macht? aus dem Film Der Knochenjäger auch zu einem persönlichen Motto von mir geworden. Andere kluge oder witzige Sprüche finden auch schnell den Weg in den alltäglichen Sprachgebrauch, aber komplette Handlungsintentionen oder Verhaltensmuster in sein eigenes Leben zu übertragen ist meist schon aufgrund der unterschiedlichen Gegebenheiten zu schwer.

Ausnahmen sind hier natürlich die ganzen Lovestories, bei der der unscheinbare, aufrichtige und tolle Kerl (aber eben nicht Brad Pitt) immer das Traumweib deluxe abgreift ? klappt nur im Film, da spreche ich aus Erfahrung.

Allerdings habe ich mal vor Jahren den Film Prestige ? Die Meister der Magie gesehen und daraus etwas fürs Leben gelernt: Wenn man ein großes Ziel im Leben hat, muss man dem alles unterordnen um es zu erreichen bzw. sein Leben darauf abstimmen, dass dieses Ziel im Bereich des Möglichen liegt. Wie man sein Leben nun ausrichten sollte oder nicht will ich niemanden vorschreiben, aber ich möchte kurz sagen, wie ich das jetzt getan habe.

Meine Freunde und ich spielen Gelegentlich Poker mit wirklich minimalen Einsätzen (so 2 Euro) und am Ende gewinne ich NIE! Was meine freunde bis vor kurzem nicht wusste: da steckte ein Plan dahinter, denn wer will sich schon mit 12 Euro begnügen, wenn er diesen schicken Pokal hier abräumen kann?
pokal
Richtig ? Keine Sau! Als wir nun am Wochenende um eben jene Trophäe zu pokern begannen, sah ich meine Chance gekommen und nun alle zu überraschen. Hatte ich dabei zum Anfang vor allem die richtige Strategie, so gesellte sich ab dem Zeitpunkt meiner Chip-Leader-Schaft auch noch das nötige Quäntchen Glück hinzu, so dass mir der Sieg am Ende nicht mehr zu nehmen war. Selbstverständlich war es für alle am Tisch eine große Überraschung, aber wenn sie nur ansatzweise gewusst hätten, wie sehr ich Filme mag, ja dann?.. 😉

Zwei-Fünf-Ölf?

Montag, 2. November 2009

?.sind die Zahlen vom Wochenende. Serena Williams konnte zum zweiten Mal in ihrer Karriere das Damen-Masters in Doha (Katar) gewinnen und schlug dabei im Finale ihre ältere Schwester Venus mit 6 zu 2 und 7 zu 6. Profitiert hat sich vor allem im Halbfinale, als die erst 19-jährige Caroline Wozniacki die Partie im zweiten Satz aufgeben musste, nachdem sie schon in den Vorrundenspielen nur mit starken Krämpfen ihre Spiele zu Ende bringen konnte.

Den Fünften Titel bei der 16. Auflage des Handball Supercups konnte das deutsche Herrenteam erringen, wobei es sich im letzten Gruppenspiel mit 30 zu 26 gegen den amtierenden Europameister Dänemark durchsetzen konnte. Wenn man bedenkt, dass Heiner Brand nicht einmal die stärkste Formation ins Rennen geschickt hat, lässt uns dass auf ein erfolgreiches Abschneiden bei der Europameisterschaft in Österreich im nächsten Jahr hoffen.

Die Ölfte schwedische Meisterschaft konnte sich am Wochenende der AIK Solna in einem wahren Endspiel in Göteborg sichern. Der gastgebende IFK hätte die Partie schon gewinnen müssen um sich den Titel zu sichern, aber nach der Führung in der 33. Minute durch Olsson wendete sich das Blatt und dank der Treffer von Flavio (55.) und Tjernström (85.) jubelten am Ende die Stockholmer Vorstädter.

Mehr Hilflosigkeit und Verzweiflung als Genialität!

Montag, 26. Oktober 2009

Ich war ja am Samstag im Olympia-Nachfolgestadion zu München um mir das Spiel zwischen den heimischen Bauern aus der bayrischen Landeshauptstadt und deren Gästen aus der Bankenmetropole Frankfurt anzuschauen. Der 2 zu 1 Sieg für Lahm & Co geht selbstverständlich in Ordnung, aber was mich im Nachhinein stört ist die Überschrift einer großen deutschen Boulevard-Zeitung mit 4 Buchstaben, die da titelte: ?VAN GAAL zum ersten Mal GENIAL.?

Meiner Meinung nach war an seinem Wechsel (Demichelis für Toni und die damit verbundene Abordnung von van Buyten in den Sturm) nur ein Zeichen von Hilflosigkeit. Alle Fußballfans kennen die Situation, dass eine Mannschaft, die hinten liegt bzw. auf Teufel komm raus noch ein Tor erzielen muss in der Schlussphase eines Spiels fast ausschließlich auf lange Bälle und hohe Flanken setzt. Der Grund dafür liegt einfach in der Tatsache, dass man dadurch am schnellsten Raumgewinne erzielt und am meisten Druck auf die gegnerische Abwehr aufbauen kann. Analog kann man diese Strategie auch beim American Football verfolgen, wobei sich dort das Stoppen der Uhr noch als zusätzlicher Vorteil erweist.

Im Fall der Bayern am Wochenende unterstelle ich auch noch, dass es pure Verzweiflung seitens van Gaal war, denn die Bayern (bzw. Luca Toni) gewannen fast alle Kopfballduelle im Frankfurter Strafraum, nur die Chancenverwertung war katastrophal.

Ach ja und neu ist die Idee einen Kopfballstarken Abwehrspieler in den Sturm zu stellen schon mal gar nicht! Kevin McKenna zum Beispiel wurde in Cottbus und Köln des Öfteren als Brecher vorne reingestellt, was dem damaligen Trainer Christoph Daum sogar erhebliche Kritik einbrachte:

?Vizepräsident Jürgen Glowacz warf diesem nach dem enttäuschenden 2:2 bei Tabellenschlusslicht Paderborn taktisches Versagen vor, da er zum vierten Mal in Folge Abwehrspieler Kevin McKenna in die Sturmspitze beorderte, wodurch Patrick Helmes erneut auf den ungeliebten rechten Flügel gedrängt wurde.?

Quelle: kicker.de

Auch Daniel van Buyten übte diese Aufgabe nicht zum ersten Mal aus, denn schon unter Thomas Doll musste er mal ganze 40 Minuten im UEFA-Pokal stürmen, als es darum ging 2 Tore gegen Rapid Bukarest aufzuholen. Ähnlich scheiterte auch Thomas Schaaf im letzten UEFA-Pokal-Finale gegen Schachtjor Donezk mit Sebastian Prödl und dem Versuch sich so in ein Elfmeterschießen zu retten. Das der Daniel im übrigen ideal für solche Aufgaben geeignet ist wussten auch schon Klinsmann und HSV-Forums-User Düwel anno 2007:

?Unser ehemaliger Kapitän Daniel van Buyten hat ja immer erwähnt, dass er gerne (wie in seiner Jugendzeit) im Sturm spielen will. Da er bei den Bayern zurzeit nicht erste Wahl ist, ein Angebot über 25 Mio. in München einreichen und ihn dann als einzige Spitze aufstellen. Zidan übernimmt die vdv-Rolle.”

Quelle: Spiegel.de

Zeit für Verlierer?

Montag, 5. Oktober 2009

?denn diese werden in unserer heutigen Gesellschaft ja kaum noch beachtet. Das liegt meiner Meinung nach zu sehr an den Medien, die sich nur auf die Sieger oder Medaillengewinner stürzen und leider nur sehr selten die Leistungen der Unterlegenen würdigen, was auch schon Bianca Kappler bei ihrem Auftritt im aktuellen Sportstudio im Vorfeld der Berliner Leichtathletik-WM beklagte.

Fangen wir also an mit dem 4. Platz, welchen unserer Frauen-Volleyball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Polen erringen konnte. Nach 5 Siegen in Folge hatten sie Lospech und musste im Halbfinale zum zweiten Mal im Turnier gegen Titelverteidiger Italien spielen und unterlagen diesen mit 1:3. Im letzten Spiel waren dann die Polinnen zu stark (0 zu 3) und so reichte es trotz einer sehr guten Turnierleistung nicht zur erhofften ersten Medaille seit 6 Jahren.

Beim Großen Preis von Japan in Suzuka konnte Nico Rosberg zwar nur den 5. Platz ergattern, aber durch seine starken Leistungen während der gesamten Weltmeisterschaft (bisher hat er alle 34,5 Punkte für das Williams F1-Team allein geholt) hat er sich ins Gespräch gebracht, wenn es in der nächsten Saison darum geht das 2. Cockpit beim Konstrukteursweltmeister Brwan-GP zu besetzen.

Aktuell auf Platz 6 in der Fußball Bundesliga stehen die Mannen vom Ersten FSV Mainz 05 und diese Positionierung ist unter Berücksichtigung der vorhandenen Mittel, den Trainerwechsel vor Saisonbeginn und der starken Konkurrenz ebenfalls als ein großer Erfolg zu werten.

Da ich gestern Abend doch sehr?.

Montag, 28. September 2009

?geschockt war über die Ergebnisse der Bundestagswahl, musste der Beitrag zum Thema Frauen mal ausfallen. Meine Gedanken zu diesem Wahlausgang werde ich am Samstag zu Einsen und Nullen ins Netz bringen, aber jetzt geht es erstmal wieder um (fussball)spiel(e).

Da die Frauen ja gestern zu kurz kamen, gebühren ihnen die Meldungen vom Wochenende. Den Anfang macht die seit heute 39-jährige Kimiko Date Krumm, die gestern ihr 8. ATP-Turnier gewann und damit zur zweitältesten Siegerin eines solchen Turniers avancierte.

Einen guten 3. Platz belegte die Deutsche Handballnationalmannschaft der Frauen beim Worldcup in Dänemark. In einem sehr spannenden Spiel gelang ihnen mit 8:6 nach Siebenmeterwerfen der Sieg über die Gastgeberinnen. Gesamtsiegerinnen beim 8-Nationenturnier wurden die Rumäninnen (30:24 im Halbfinale gegen Deutschland), welche im Endspiel die Aufholjagd der Norwegerinnen kurz vor Ende der regulären Spielzeit stoppen konnten.

In der Frauenfußballbundesliga ist nach 2 Spieltagen noch keine wirkliche Überraschung eingetreten, so dass die 4Topteams noch verlustpunktfrei an der Tabellenspitze stehen. Außerdem ist Inka Grings auch schon wieder mit 5 Toren die Torjägerliste der aktuellen Saison an.

Am letzten Wochenende…

Montag, 21. September 2009

? war mal wieder sehr viel los in der Welt des Sports. Hier die wichtigsten Zahlen und Fakten nur kurz zusammengefasst:

Tschechien (4:1 in Kroatien) und Spanien (ebenfalls 4:1 gegen Israel) haben das diesjährige Finale im Davis-Cup erreicht. Das Finale wird vom 4. bis 6. Dezember in Spanien ausgetragen werden und wie ich meine Iberischen Freunde kenne, wird wohl auf Sand gespielt.

Einen anderen Titel hat Spanien schon am Sonntag erobert. Im Finale der Basketball Europameisterschaft besiegten sie das Team aus Serbien ohne große Probleme mit 85 zu 63. Damit konnte man eigentlich nicht unbedingt rechnen, nach die sie sehr schwachen gestartet sind und sich auch erst im letzten Zwischenrundenspiel für das Viertelfinale qualifizieren konnten.

Lesetipp : Ronald Reng in der Berliner Zeitung

?Warum Spanien nicht nur den neuen Basketball-Europameister stellt, sondern sich zur erfolgreichsten Ballsportnation der Welt gemausert hat?

Timo Boll und Christian Süß konnten zum dritten Mal in Folge den Titel Europameister im Tischtennis-Doppel feiern. Für Boll selbst reichte es nicht zum erneuten Titel-Hatrick, da er sich im Halbfinale dem späteren Sieger und überragenden Spieler dieser EM, Michael Maze beugen musste. Das Deutschland trotzdem einen dritten Titelgewinn in Stuttgart feiern konnte lag an der Kroppacherin Jiaduo Wu, die die Damenkonkurrenz für sich entschied.

Lesetipp: 2 Berichte in der FAZ über eine behinderte Medalliengewinnerin und einem dickbäuchigen Europameisterbesieger.

Zu guter Letzt möchte ich noch die 3 Superstarts meiner Meisterschaftsfavoriten in England, Italien und der Türkei würdigen. Sowohl dem FC Chelsea, bei dem Michael Ballack schon 3 Saisontore erzielt hat, als auch Fenerbahce Istanbul mit Trainer Christoph Daum haben inzwischen alle 6 Spiele in ihrer Liga gewonnen. Juventus Turin (mit Diego) hat zwar erst 4 Erfolge aufzuweisen, aber vielleicht gibt es schon am Donnerstagabend die alleinige Tabellenführung.

Die Zahlen vom Wochenende

Montag, 14. September 2009

Am letzten Wochenende habe ich nach langer Zeit mal wieder mit ein paar Freunden ne Runde Poker gespielt und wie immer, wenn ich mal beim pokern bin, war ich der erste, der den Tisch verlassen musste. Was sollte ich also jetzt mit mir und der unfreiwillig gewonnenen Zeit anfangen? – Da kam schon die Frage der ersten (ehemaligen) Mitspielern auf, dass ich doch mal die Lottozahlen checken sollte. Na gut dachte ich mir, tuste mal wenigstens was für die Allgemeinheit. Leider kam ich aber nicht mit dieser hochmodernen Funktion des Videotextes klar und ich überlegte mir, wie man die Leute bei Laune halten sollte.

Ich fing an mit der 2, denn so lange musste Levan Kobiashvilli auf ein Tor warten. Eine Dame aus der Runde hatte die 2 und war sehr glücklich. Als nächstes viel mir die 17 ein, denn genau soviele Punkte hollte ich an diesem Spieltag im kicker Managerspiel (sehr traurig). Traurig waren auch die anderen, den die 17 hatte keiner getippt. Schade! Dann erzählte ich was von der 38, welches dem Gesamtalter im US-Open-Damenhalbfinale zwischen Yanina Wickmayer und Caroline Wozniacki entsprach (beide 19 und sehr ansehnlich). Die vierte Zahl, war die 47 – die höchste aktuellen Trikotnummer in der Fußball-Bundesliga und sie gehört Torsten Oehrl von Werder Bremen. Inzwischen gab es weitere Treffer unter den Lottospielern, aber mehr als n 2-er war es bisher noch nicht. Die 133 km/h mit denen Eljero Eila das 2:0 gegen den VfB Stuttgart erzielte sorgte dann zum ersten für Verwirrung unter meinen Zuhörern. Sämtliche Nachfragen ihrerseits ließ ich unbeantwortet und mit größter Überzeugung schrie ich förmlich noch die 1219 Tage hervor, die alle FC Köln-Fans auf einen Treffer von Lukas Podolski im heimischen Stadion warten musste. Jetzt hatte ich wirklich alle Sympatihen verloren und an der Zusatzzahl war auch keiner mehr interessiert.

Also beim Lotto hat am Ende keiner uns gewonnen, aber vielleicht schaffe ich es ja das nächste mal beim Pokern mit ganz viel Glück und einer 12000%-igen Steigerung. 😉

Es geht weiter…

Montag, 8. Juni 2009

…mit diesem Blog. Endlich habe ich wieder etwas Zeit gefunden einen kleinen Beitrag zu posten und dabei handelt es sich mal um eine Episode aus meiner Heimat. Denn in meiner wunderbaren Heimatstadt Angermünde fand am vergangenen Freitag ein Länderspiel der Deutschen Volleyballnationalmannschaft der Frauen statt. Dies war das zweite von insgesamt 3 Testspielen gegen Japan und das einzige, welches gewonnen werden konnte und mit 3:0 nach Sätzen auch noch recht deutlich. Einen ausführlichen Artikel findet man auf der Internetseite der Märkischen Oderzeitung bzw. in den kommenden Tagen auch auf der Vereinshomepage vom VC Angermünde.

Ansonsten hoffe ich, dass ich auch in näher Zukunft genug Zeit zu schreiben finden werde, aber versprechen kann ich in der aktuellen Situation leider nichts.