ach las ma stäck´n

?aka Erdnusslocken oder wie ich immer zu sagen pflege: Würmer. Ich mochte die schon als kleines Kind und wie sehr viele Menschen aus den neuen Bundesländern dachte auch ich lange Zeit, dass sie eine Erfindung des Arbeiter- und Bauernstaates waren, aber da irrte ich wohl. Denn im Jahre 1963 führte die (damals westdeutsche) Firma Bahlsen dieses Produkt in Deutschland ein. Damit hätten wir also wieder was gelernt, aber weil ein guter Freund von mir auch immer den Begriff Elefantenpopel für dieses Nahrungsmittel verwendet, stellt sich mir gerade folgende Frage:

Haben Elefanten überhaupt Popel? ? Schließlich haben die ja keinen Finger der lange genug ist um nach ihnen zu bohren!

Wikipedia weiß die Antwort leider nicht, aber dafür erfahren wir einige Rekorde über die Dickhäuter:

mit 20 bis 22 Monaten haben sie die längste Tragzeit aller Landsäugetiere

der älteste Elefant wurde 86 Jahre alt und verstarb im Zoo von Taipeh

das größte bekannte Exemplar war ein 4,21m großer und 10,39m langer Bulle, welcher am 4. April 1978 in Namibia erlegt wurde

Da ich dem hiesigen Zoo sowieso schon mal einen Besuch abstatten wollte um in Erfahrung zu bringen, was denn Giraffen so tun wenn sie Halsschmerzen haben, begann ich einen Feldversuch?

?war leider geschlossen, also doch wieder in der Parallelwelt Internet nachgeschaut und siehe da, hier ist (vermutlich) des Rätsels Lösung:

Da der Elefant seinen Rüssel regelmäßig mit Wasser durchspült, können sich gar keine Popel entwickeln.

Ich gebe mich aber nicht mit diesem gefährlichen Halbwissen zufrieden und werde für euch in ferner Zukunft noch einmal einen Feldversuch starten und eine Expertenmeinung zu diesem Thema einholen!

* Im Gedenken an MOTTY (*11. Juli 1978 im Zoo von Chester, England; ?21. Juli 1978)

NEIN, nicht aus den USA wie sicherlich viele vermutet hättet, sondern von der grünen Insel Irland.

?Halloween, von All Hallows? Even (Allerheiligenabend), ist ein Fest am Vorabend von Allerheiligen in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November, das ursprünglich vor allem in Irland gefeiert wurde. Der Brauch wurde von irischen Auswanderern ab 1830 in die USA gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Halloween neben Weihnachten und dem Thanksgiving-Fest zu einer der wichtigsten Feiern in den USA. Seit den 1990-er Jahren wird das Fest verbreitet auch in Europa gefeiert.?

Quelle: wikipedia.de
Mir ist es eigentlich egal wo genau dieses ?Fest? seinen Ursprung hat, denn ich mag es einfach nicht, ja ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass ich es hasse.

Hierfür 3 Gründe:

Vergangenheit: Der Vorteil von Halloween sind die Kino-Specials und zu eben jenem wollte ich damals mit mehreren Freunden fahren. Da das nächstgelegene Kino von meinem Heimatdorf gute 30 Kilometer entfernt und der ÖPNV dort eine Katastrophe ist, blieb uns nur die Anreise mit dem PKW übrig. Auf unserem Weg durch mehrer Dörfer musste ich insgesamt 8 Mal voll auf die Eisen steigen um nicht eins der vielen dunkel verkleideten Kinder über den Haufen zu fahren, welche ohne Eltern, ohne jegliche Kenntnis der StVO und ohne auf die Autos zu achten ständig die Straßen überquerten und damit jedes Mal ihr Leben riskierten.

Gegenwart: Vandalismus und Polizeieinsätze am laufenden Band.

Zukunft: Anstatt wie früher für das singen von Liedern (also nach einer Leistungsvollbringung) eine Belohnung zu erhalten, reicht es in Zukunft aus sich einfach ein bisschen zu verkleiden (analog zur ?Bettler-Mafia?) um seinen Sold zu erhalten. Das vermittelt meiner Meinung nach den Kindern ein total falsches Bild in Hinblick auf eine Leistungsgesellschaft und verdirbt den Charakter!

?mit der Stadt Suhl in Thüringen?

Normalerweise kommen dann vollkommen zu Recht die Antworten Waffenmuseum und Simson-Werke.

Nebenbei bemerkt finde ich es etwas makaber, dass auf der Homepage vom Simson-Museum ein Wehrmachtsgespann BMW R75 mit Seitenwagenantrieb und vor allem mit einem Hakenkreuz abgebildet ist, wenn man bedenkt, dass es die beiden jüdischen Brüdern Löb und Moses Simson waren, die die Firma anno 1856 gründeten. Aber das nur nebenbei.

Was viele Menschen allerdings nicht wissen ist die Tatsache, dass im Oktober 1998 die erste (und meines Wissens bisher einzige) McDonald?s-Filiale in Deutschland mangels Kundschaft schließen musste. Gerade in dieser Woche konnte ich dieses unnütze Wissen wieder vielen Freunden unter die Nase reiben, weil McDonalds die Schließung aller (3) Filialen auf Island in den Medien vertreten war. Damit ist Island der 3. Staat nach dem Iran und Bolivien, aus dem sich die Kette zurückziehen musste.

Aber als ich mir den Wikipedia-Eintrag über Suhl bis zum Ende durchgelesen habe, stieß ich auf eine weitere nette Anekdote, die gleichzeitig erklärt, warum die Stadt im Internet nicht auf www.suhl.de beheimatet ist:

?Im Internet wurde Suhl hauptsächlich dadurch bekannt, dass die Behörden der Stadt 2001 vergessen hatten, die Gebühren für ihre Domain zu bezahlen. Die damit automatisch gekündigte Domain hat sich daraufhin der Ex-Polizist Norbert Suhl aus Lübeck gesichert. Der darauf folgende Rechtsstreit wurde von den Medien gespannt verfolgt und gilt als Präzedenzfall. Die Stadtverwaltung hat erfolglos versucht, die Domain einzuklagen.?

Quelle: Wikipedia.de

Ach ja: Simon Peters wäre stolz auf die Suhler gewesen 🙂

?mit meinen Freunden eins meiner Lieblingsthemen. Ich war zwar noch nie da und kenne auch niemanden, da mal dort gelebt hat oder unterwegs war, aber die Themen, welches dieses Land ständig bietet sind halt sehr Interessant. Leider haben diese Themen auch immer einen Bezug zum Krieg und zeigen die absolute Hilflosigkeit der Bevölkerung auf.

In der Nacht zum Dienstag habe ich dann auf dem mdr einen Beitrag gesehen, der mich sehr erschrecken ließ und in mir ernsthafte Zweifel an unserem Rechtsstaat hat aufkommen lassen. Wie kann es sein, dass der Führer der FDLR (Forces Démocratiques de la Libération du Rwanda) Ignace Murwanashyaka, welcher laut UNO-Berichten eindeutig für mehrere Massaker im Land die Verantwortung trägt unbehelligt in Mannheim leben kann?

Selbst der ehemalige militärische Führer der FDLR im Ost-Kongo, Paul Rwarakabije, bestätigte:

“Ich musste ihm regelmäßig Berichte schicken. Er hat dann geantwortet. Erst wenn er seinen Segen gegeben hat, wurden die Vorschläge zu Befehlen. Er dirigiert wirklich alles.”

Vielleicht denken sich jetzt einige von euch, dass ich das ganze Thema ein bisschen zu hoch ansiedle, aber wenn man weiß, dass einer der Vorgänger der FDLR die ALiR (Armée pour la Libération du Rwanda) war, welche 1994 für den Genozid an ca. 800.000 bis 1.000.000 Tutsi innerhalb von nur knapp 100 Tagen (das macht min. 8000 Tote pro Tag) verantwortlich ist, finde ich die Tatenlosigkeit der deutschen Behörden sehr sehr erstaunlich.

Filmtipp: Hotel Ruanda aus dem Jahre 2004

?schon gesehen, wobei die letzten Male immer im Zusammenhang mit der Vergabe der Olympischen Spiele 2016 stand. Gemeint ist nicht Jesus Christus oder besser gesagt die Statue von ihm in Rio de Janeiro, sondern der Berg auf dem sie steht. Kennt ihn einer von euch mit Namen? Mir persönlich half eine Folge der Simpsons am letzten Sonntag, bei der Lisa ihn nannte und natürlich Wikipedia:

?Der Corcovado (deutsch: der Bucklige) ist ein Berg in Rio de Janeiro, auf dem das Wahrzeichen der Stadt, die mit Sockel 38 Meter hohe Christus-Statue Cristo Redentor, steht. Unterhalb liegt der Tijuca-Nationalpark. Der Corcovado ist 710 m hoch und bietet einen spektakulären Blick über Rio de Janeiro und die Guanabara-Bucht.?

Der Bucklige ? wie interessant! Und was uns seit gestern auch interessieren sollte:

?Seit 2003 gibt es zusätzlich zur Treppe mit 220 Stufen auch Panorama-Aufzüge und Rolltreppen, um die Aussichtsplattform bei der 1931 eingeweihten Statue zu erreichen.?

?an die Ortsgemeinde Hochborn in Rheinhessen? Na gut, es liegt ja auch schon 8 Jahre zurück:

?Deutschlandweite Medienpräsenz erhielt die Ortsgemeinde Anfang 2001 als ein Fernsehbeitrag aus den 1970er Jahren des damaligen Südwestfunks von Stefan Raab in seiner Sendung TV total über den Ort Blödesheim aufgegriffen wurde. Stefan Raab besuchte daraufhin in der Fastnachtszeit den Ort und warb einige Wochen in seiner Fernsehsendung und in der Ortsgemeinde um die Rückbenennung in Blödesheim.?

Quelle: Wikipedia.de

Vor kurzem bin ich bei einer meiner Recherchen um die Hintergründe des Films Der fremde Sohn (u.a. mit Angelina Jolie und John Malkovich) zu klären auf einen ähnlichen Fall in den USA gestoßen. Dort hat sich nämlich die Stadt Winevielle in Kalifornien im November 1930 in Mira Loma umbenannt:

?Der Name wurde aufgrund der negativen Schlagzeilen wegen der Wineville Chicken Morde geändert, nachdem der dort wohnhafte Gordon Stewart Northcott überführt wurde, mit Hilfe seiner Mutter mehrere kleine Jungen entführt, missbraucht, gefoltert und ermordet zu haben, und dafür später gehängt wurde.?

Quelle: Wikipedia.de

Jetzt allerdings hat das Umbenennen drastische Ausmaße erricht! In meiner Heimat, der wunderschönen Uckermark, gibt es im westlichen Teil eine Stadt Namens Templin. Die berühmteste Tochter dieser Stadt, welche auch als Perle der Uckermark bekannt ist, hat in den vergangenen 4 und wird wohl auch in den nächsten 4 Jahren unser Land regieren ? Die Frau Merkel. nolookpass von der Seite Du Gehst Niemals Allein, vermutet das es sich gerade wegen der erneuten Wiederwahl unserer Kanzlerin nur um einen stillen politischen Protest handeln kann, dass sich einige Fußballer ihren Verein ab sofort Sportfreunde Kein Ort nennen. Ich muss gestehen, dass ich die Hintergründe nicht kenne, aber beim nächsten Besuch in der Heimat werde ich der Sache auf den Grund gehen und wer weiß, was ich dann noch so alles recherchiere!?

…eigentlich Oktoberfest, wenn doch der Großteil der Veranstaltung im September stattfindet?

Wikipedia hilft mit folgender Einleitung:

“Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr zu dem Volksfest, das heute in aller Welt bekannt ist. Es wurde zeitlich verlängert und in die wegen des Altweibersommers zumeist schönen und warmen letzten Septembertage vorverlegt. Seitdem fällt nur das letzte Wiesnwochenende in den Oktober.”

Das es beim ersten Mal wegen einer Hochzeit und mit Pferderennen ausgetragen wurde hat man mir schon am letzten Wochenende gesagt und wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten, wird es im nächsten, dann zum 200. Jubiläum, wieder ein Pferderennen geben. Also spätestens im nächsten Jahr sollte man sich mal in München blicken lassen.

1. Tipp: Er ist Inder
– War er vielleicht der Star in Slumdog Millionär? – NEIN, denn er ist Milliardär!
2. Tipp: Er erlangte einen Doktorgrad an der University of Southern California
– Ist es der Berater von Barrack Obama und Dr. House? – NEIN, er hat selbst Berater!
3. Tipp: Sein Team holte 2,5 Wochen die erste Pole Position in der Formel 1
– Aaaaaaaaaaahhhhhh, könnte es sich etwas um den Besitzer vom Team Force India handeln? – JA

Ehrich gesagt wüßte ich das sicherlich auch nicht, wenn ich nach gegoogelt hätte, aber als ich am letzten Wochenende die Endphase vom GP aus Monza verfolgte und einen Funkspruch zwischen Ihm und seinem (zu diesem Zeitpunkt auf Platz 5 liegenden) Fahrer Adrian Sutil mitbekommen habe, wollte ich mal wissen was für ein Typ das ist. Aber zuerst der Funkspruch und dessen Vorgeschichte. Stuils Kollege, der Italiener Liuzzi, schied nach 21 Runden wegen eines Getriebeschadens aus und Sutil lag knapp hinter dem Finnen Räikkönen und konnte sichere 4 Punkte mit nach Hause nehmen (seine ersten überhaupt in dieser Saison). Da sprach nun Vijay Mallya, dass er die automatische Motorenabriegelung deaktivieren solle um so Räikkönen angreifen und wenn möglich überholen zu können. Mutig, mutig dachte ich so bei mir. Erst 1 Rennen zuvor die ersten Punkte für das Team überhaupt eingefahren und bevor das ein zweites Mal geschieht lieber volles Risiko gehen – Respekt! Am Ende langte es für Stil doch noch zu Platz 4, abr nur dank des Aufalls von Weltmeister Hamilton und wenn sich ein wenig im Internet schlau macht, dann erfährt man auch, dass sein Chef schon immer sehr hoch hinaus wollte und immernoch will – dieser Vijay Mallya.

Na gut, vielleicht sollten wir erstmal klären, was ein Goldregenpfeifer ist.

Der Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er brütet auf Mooren, nassen Heiden und feuchten Grasflächen. Sein Brutgebiet erstreckt sich von Island über Großbritannien und Fennoskandinvavien bis nach Mittelsibirien. Es reicht damit bis zum Rande der arktischen Tundra. In Mitteleuropa ist er als Brutvogel nahezu ausgestorben. Einige wenige Brutpaare kommen noch in den Hochmooren Niedersachsens vor.

Quelle: Wikipedia.de

Jetzt aber zum eigentlich wichtigen hier. Sir Hugh Beaver, seines Zeichens Geschäftsführer der Guinness-Brauerei liebte die Jagd und wollte nach dem Fehlschuss auf eben einen diese Goldregenpfeifer herausfinden, welches denn der schnellste Vogel der Welt sei. Angetrieben durch diese Nachforschung und der Idee, den Bierkonsum in irischen Pubs zusammen mit der Wettleidenschaft der Biertrinker durch ein Sammelwerk der Rekorde zu steigern, entstand die Idee des Guinness-Buch der Rekorde. Inzwischen wurde über 100 Millionen Exemplare verkauft, was es nach der Bibel und dem Koran zum meistverkauften Buch der Welt macht. Also sollten wir dem Goldregenpfeifer danken, dass er uns jedes Jahr ein neues Werk beschert, aber zum schnellsten Vogel der Welt können wir ihm leider nicht gratulieren.

…wie genau die Recherche bei Sportjournalisten funktioniert bzw. ob sie das überhaupt versuchen? 3 Dinge sind mir da nämlich gestern im DSF aufgefallen:

1. Hans Meyer über Marko Marin im Doppelpass

Da fragte er die anwesenden Journalisten/Experten ob sie denn wüßten, wieviele Spiele Marko Marin über 90 Minuten in dieser Saison gemacht hat. Die Antworten von Selbstdarsteller Lattek, diesem blonden Typen von n-tv, den ich letzten auf Bildern mit dem Bayern-Vorstand gesehen habe, Jörg “seit-dem-letzten-Fußball-Versuch-Bein-in-Schiene” Wontorra, Rainer Holzschuh (immerhin Chefredakteur des kicker) und nem anderen bekannten Gesicht zu dem mir gerade der Name nicht einfällt (wie gesagt: es geht hier um deren Recherche!) waren alle irgendwo zwischen 2 und 8. Der gute Hans sprach dann von 19, die zwar auch nicht ganz stimmen, aber dichter an den wahren 15 liegt als alles andere. Gleichzeitig betonte er auch, dass es nur ein unter ihm Spiel gab in dem Marin nicht gespielt hat und dafür konnte er nichts. – Ist richtig, da war der Junge Gelb-gesperrt (26. Spieltag). Leider viel der finale Schlag gegen die Presse (die ja immer wieder über ein zerrütetes Verhältnis zwischen Meyer und Marin rumreitet und mehr Einsatzzeiten für den Jungnationalspieler fordert) nicht so deutlich aus, wie ich mir das erhofft habe, denn Marin spielte nicht nur 19 mal durch, sondern insgesamt 2101 von 2610 maximal möglichen Minuten (bei 29 Einsätzen) in dieser Saison. Das entspricht ziemlich genau 80,5% und welcher andere 19-/20-Jährige kann das von sich in diesem Jahr behaupten?

2. Bayern gegen Mönchengladbach in Bundesliga pur

Hier stellt der Kommentator nach dem 2:1 durch Hamit Altintop die frage, warum dieser denn so selten unter Klinsmann spielen dürfte. Ich versuche das mal wie folgt zu beantworten: Er war fast die ganze Saison über verletzt und wurde jeweils nach seinen Verletzungen durch Einwechslungen an die Mannschaft herangeführt. Bei seinem einzigen Einsatz von Beginn an (gegen Barcelona, 0:4) war er total neben der Spur und in den Partien danach gegen Bielefeld und Schalke hat er sich nicht wirklich aufgedrängt. Zusätzlich kommt noch der Fakt hinzu, dass am letzten Spieltag ein Platz im Mittelfeld frei war, da sich Ribery eine schöpferische Pause gönnte und ich auch stark davon ausgehe, dass nächste Woche entweder Altintop oder Schweinsteiger wieder auf der Bank sitzt. Also stelle ich die Gegenfrage an den Reporter: Wann hätte Klinsmann in den öfter einsetzen sollen, da er außer gegen frankfurt immer spielte?

3. Das Interview mit Thomas Schaaf nach dem Spiel in Köln bei Bundesliga der Sonntag

Thomas Ernst, seines Zeichens Sportdirektor beim VfL Bochum war/ist etwas sauer, dass Bremen einige ihrer Leistungsträger nicht einmal mit nach Köln (einem direkten Konkurenten der Bochumer im Abstiegskampf) genommen hat und der Reporter wollte diesbezüglich ein Statement vom Werder-Trainer. Diese Frage kann man sicherlich stellen, aber dann sollte man bei der Aufzählung der Spieler auch darauf achten, wen man nennt. Denn ein Frings hätte nie und nimmer spielen können, da er seine 5. Gelbe Karte absitzen musste, was Herr Schaaf dem Fragensteller auch gleich mit auf dem Weg gab.

Jetzt frage ich mich ernsthaft, ob diese Sportjournalisten aka Fußballexperten mit Absicht ihre Hausaufgaben nicht machen oder sie ganz bewusst auf Tatsachen verzichten um dann mit schönen Märchen/reißerische Stories verbreiten wollen um mehr Aufmerksamkeit zu erlangen? Qualitätsjournalismus sieht jedenfalls anders aus!

Quellen zu: (1) Marin, (2) Altintop und (3) Frings