Mit dieser Aussage macht man sich nicht wirklich beliebt bei ausländischen Medienvertretern mein lieber Herr designierter Außenminister! Ich will es nicht beschreien in welche Richtung solche Aussagen missverstanden werden können und ich kann auch nicht verstehen, warum man sich überhaupt so verhalten muss, zumal auch die 2/3 späteren Sprachfetzen jegliches Gespür für seine solche Situation vermissen lassen.
Aber kein Angst, denn wie schon Hellmuth Karasek schreibt: The future is yours, Westerwave!
Meiner Meinung nach wieder mal eine völlig überbewertete Szene. Wieso stellt ein BBC Reporter eine Frage die schon mehrfach beantwortet wurde und dazu noch auf Englisch wenn er seine Dolmetscherin dabei hat?
Ich finde es nicht verwerflich wenn Guido eine Linie hat und sie durchzieht. Achja und unseren designierten – homosexuellen – Außenminister in die rechte Ecke zu stellen wäre ja irgendwie paradox…
Sehr geehrter Herr Bartzie,
ich glaube nicht, dass unserer designierter Außenminister durch diesen Blockeintrag in die
rechte Ecke gestellt werden sollte. Das ist schon arg weit hergeholt, und eine solche Art
vom Worte im Munde umdrehen, kennen wir eigentlich nur von einem zweitklassigen
Journalistenimitator aus der Lausitz.
Mehrere Sachen sind doch auffällig. Zum einen ist es das Recht des BBC Reporters solche
Fragen zu stellen. Zum anderen kann und will Herr Dr. Westerwelle solche und ähnliche
Fragen nicht beantworten,nicht einmal auf Deutsch.
Desweiteren kann man von einem Außenminister des mit höchstentwickelten Landes der Welt,
dem Land der Dichter und Denker auch erwarten, dass er zumindest die Weltsprache Englisch
beherrscht. Mehrere Sprachen zu sprechen zeugt nämlich auch von Weltoffenheit und Toleranz.
Es ist auch unbestritten, dass wenn man die Sprache seiner Verhandlungspartner spricht,
man immer größere Vorteile genießt…nicht ganz unwichtig, für einen Außenminister.
Abschließend: Man kann Hrn. Dr. Westerwelle nicht in eine rechte Ecke stellen, selbst wenn
man wirklich will…schau ihn dir doch mal an! 😉